Rede von Janine Wissler auf dem Vinetaplatz in Kiel

Ein Schwerpunkt der Rede war das Thema Klima

Am 26.08.2021 sprach unsere Parteivorsitzende und Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl auf dem Vinetaplatz in Kiel.

Hier dokumentieren wir die thematischen Auszüge aus ihrer Rede zum Thema Klima.

Aktionsplan Klimagerechtigkeit Lübeck

System change not climate change - Klima retten, nicht Kapitalismus!

  • Aktionsplan_Klimagerechtigkeit_Luebeck.pdf Für einen sozial-ökologischen Systemwandel in Lübeck Partei und Bürgerschaftsfraktion DIE LINKE. Lübeck stehen für einen Kurs „Hart Backbord!“. Für einen konsequenten Richtungswechsel in der Kommunalpolitik, der Klima und Menschen rettet, nicht den Kapitalismus, nicht Gewinne der wenigen Profiteure, nicht die Aktienkurse. Im Kommunalwahlkampf stellten wir die Frage: „Wem gehört die Stadt?“ Ziel unserer Partei war es dabei, durch eine inhaltlich starke Fraktion als sozial-ökologische Stimme der Stadt in die Bürgerschaft zu wirken. Wir sind Verbündete aller Menschen, Vereine, Verbände und Initiativen, die sich der Idee einer sozialen und klimafreundlichen Stadt verschrieben haben. Gemeinsam mit der Klimabewegung wollen wir die Frage nach der sozial-ökologischen Daseinsvorsorge stellen. Dabei wollen wir die ursprüngliche Frage „Wem gehört die Stadt?“ weiterentwickeln und konkretisieren. Der Anspruch auf Frieden, Freiheit und eine intakte Umwelt wird dabei zum Leitfaden unseres Handelns. Wir stellen die Frage: „Wem gehört das Klima?“ in die wirklich gelebten Bereiche aller Einwohner*innen. Dabei greifen wir die zentralen Themen, für welche DIE LINKE in Lübeck seit ihrem ersten Einzug in die Bürgerschaft 2008 steht auf: Wohnungsbau, Energie, Nahverkehr und ein solidarisches Miteinander. 354 KB

Aktionsplan Klimagerechtigkeit der Partei DIE LINKE

System Change, not Climate Change!

  • Aktionsplan Klimagerechtigkeit der LINKEN Das Klima retten, die Wirtschaft umbauen und das Leben besser machen Mit dem Klimaschutz ist die Frage nach weltweit gerechten Verhältnissen gestellt. Wer mit dem Finger auf andere Länder, nach China oder Indien, zeigt, verschließt die Augen vor der langen Geschichte von Kolonialismus, Naturausbeutung, von Krieg und dem Export von Umwelt und Menschen gefährdenden Technologien und Produktion in den sogenannten globalen Süden. Wenn der Amazonas in Brand gesetzt wird, wenn die Pole schmelzen, die Menschen in den Dürrezonen verdursten und Städte im gestiegenen Meeresspiegel versinken: Es ist alles eine Welt. Wir können die Augen nicht davor verschließen. Deshalb ist DIE LINKE Teil des Klimastreiks, deshalb rufen wir dazu auf, sich an den Demonstrationen und Aktionen zu beteiligen. Fridays for Future und andere Klimaaktivisten haben die Agenda der Bundesregierung neu geordnet. Jetzt müssen wir gemeinsam dafür kämpfen, dass diese Welt nicht den Profitinteressen der Wenigen zum Opfer fällt, sondern ein gutes Leben für die Vielen ermöglicht. 525 KB