DIE LINKE. Lübeck: 8. Mai - Tag der Befreiung- muss Feiertag werden

Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus. Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht besiegelte das Ende der Nazi-Diktatur. Sie bedeutete auch einen Sieg über Faschismus, Antisemitismus, Rassenwahn und den NS-Eroberungs- und Vernichtungskriegen. Das darf nicht in Vergessenheit geraten.

Während in anderen Europäischen Ländern wie Frankreich und Tschechien dieser Tag als gesetzlicher Feiertag begangen wird, tut sich Deutschland nach wie vor schwer mit der Aufarbeitung dieses Kapitels Deutscher Geschichte.

„Es gilt, die Erinnerung an die Millionen Toten im Krieg, die verschleppten, verfolgten und ermordeten Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Behinderten, Homosexuellen und die NS-Gegnerinnen & -Gegnern aus Parteien, Gewerkschaften und Kirchen wach zu halten. Gerade wenn heute die extreme Rechte europaweit wieder erstarkt, wollen wir das antifaschistische Gedenken erneuern und bekräftigen. Der 8. Mai markiert den Sieg von Menschlichkeit, Frieden und Demokratie in Europa sowie einen Auftrag für die Gegenwart. Wir widersetzen uns dem Rechtsruck hier in Lübeck, auf den Straßen, in den Betrieben und im Alltag“, erklärt Katjana Zunft, Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl.

DIE LINKE. Lübeck ruft zur Teilnahme an der Gedenkfeier am Montag 8.Mai, um 18:00 Uhr, an der Gedenkstätte am Zeughaus / Parade auf.

„Für DIE LINKE ist es ein Freudentag. Doch müssen wir angesichts des Angriffskrieges in der Ukraine, auch die aktuellen Feinde der Menschlichkeit benennen. Wir nennen Putin einen Kriegsverbrecher! Wir wünschen uns ein baldiges Ende des Krieges und sind in unseren Herzen bei den Menschen in der Ukraine“, erklärt Katjana Zunft für die Fraktion DIE LINKE.