DIE LINKE. Lübeck: fordert entschlossenes Handeln gegen Wohnungsnot

Die Wohnungsnot in Lübeck verschärft sich zunehmend. Immer mehr Menschen finden in Lübeck keine bezahlbare Wohnung. Sozialwohnungen werden so gut wie gar nicht mehr angeboten. Der Wohnungsmarkt in Lübeck, ist wie in vielen deutschen Städten, eine Katastrophe. Die LINKE Lübeck fordert ein entschlossenes Handeln der Stadt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Katjana Zunft, Fraktionsvorsitzende der LINKEN in der Lübecker Bürgerschaft, betont: "Wohnen ist ein Menschenrecht. Es kann nicht sein, dass immer mehr Menschen in unserer Stadt kein Dach über dem Kopf haben oder sich keine Wohnung leisten können. Hier muss die Stadt aktiv werden und Maßnahmen ergreifen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen."

DIE LINKE Lübeck schlägt hierzu folgende Maßnahmen vor:

1. Bau von bezahlbarem Wohnraum: Wir benötigen in Lübeck eine Sozialbauquote von 50% bei jedem privaten Bauprojekt. Daran soll sich die städtische Wohnungsgesellschaft massiv beteiligen. Die Stadt muss schnellstmöglich zurück auf mindestens 12.000 Sozialwohnungen.

2. Schaffung von Wohnraum auf städtischen Grundstücken: Die Stadt soll städtische Grundstücke nur für den Bau von bezahlbarem Wohnraum zur Verfügung stellen.

3. Erhaltung von preisgünstigem Wohnraum: Die Stadt soll den Erhalt preisgünstiger Wohnungen fördern und den Verkauf von Wohnungen an private Investoren verhindern.

Sascha Luetkens baupolitischer Sprecher der Linken betont: "Wir müssen sofort handeln, um die Wohnungsnot in Lübeck zu bekämpfen. Kein Mensch in Lübeck soll auf der Straße leben oder in beengten Verhältnissen hausen müssen. DIE LINKE Lübeck fordert die Stadt und die politische Mehrheit auf, endlich entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten."

"DIE LINKE wird sich auch nach der Wahl konsequent für mehr Wohnungen in Lübeck einsetzen“, erklären Zunft und Luetkens gemeinsam. Beide kandidieren zur Kommunalwahl im Mai.