DIE LINKE. Lübeck: Einladung zur Infoveranstaltung in der Damaschkestraße

Am Freitag, den 24. März um 15 Uhr, lädt DIE LINKE Lübeck die Anwohnenden der Damaschkestraße, die vom Abriss ihrer Häuser bedroht sind, zu einem Infogespräch ein. Zu Gast sein werden Pascal Meiser, Experte für Wohnungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Thomas Klempau vom Lübecker Mieterbund und die baupolitischen Sprecher der Lübecker Linksfraktion Sascha Luetkens und Inko Jürrens.

Am Freitag, den 24. März um 15 Uhr, lädt DIE LINKE Lübeck die Anwohnenden der Damaschkestraße, die vom Abriss ihrer Häuser bedroht sind, zu einem Infogespräch ein. Zu Gast sein werden Pascal Meiser, Experte für Wohnungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Thomas Klempau vom Lübecker Mieterbund und die baupolitischen Sprecher der Lübecker Linksfraktion Sascha Luetkens und Inko Jürrens.

Die betroffenen Mieter sollen dabei die Möglichkeit haben, sich über ihre rechtlichen Möglichkeiten zu informieren und Fragen beantwortet zu bekommen.

Gastgeber der Veranstaltung sind Florenz Marquardt, der selbst in der Damaschkestraße wohnt und besorgt auf die Zukunft der verbleibenden Häuser schaut, und Jan Männling, der Wahlkreiskandidat der LINKEN. zur Kommunalwahl.

„Wir waren vor Ort und haben mit den Menschen dort gesprochen. Viele wissen nicht, wo sie in Zukunft wohnen können. VONOVIA hat ihnen zum Teil Ersatzwohnungen angeboten, die teurer sind als die bisherigen oder in anderen Stadtteilen liegen. Das kommt für viele nicht in Frage“, erklärt Florenz Marquardt, Mitglied der Fraktion DIE LINKE und Kandidat zur Kommunalwahl.

DIE LINKE will die Stadt mit in die Pflicht nehmen:
„Bei den Haustürgesprächen mit den Bewohner:innen durften wir auch das Schreiben der VONOVIA lesen. Dort steht, dass die Statik der Häuser in Ordnung ist, man sie aber vorsorglich abreißt. Das klingt für uns unseriös. Wir vermuten, dass die Häuser ohne Not abgerissen werden, um dann im Neubau teurer vermieten zu können,“ erklärt Sascha Luetkens, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion, „wir wollen, dass die Stadt mit VONOVIA verhandelt und sicherstellt, dass alle Mieter:innen eine bezahlbare Wohnung in der Nähe bekommen."

DIE LINKE guckt VONOVIA schon länger auf die Finger, ähnliches ist vor ein paar Jahren am Hansering passiert. Dort wurde den Mieter:innen ebenfalls gekündigt und dann teuer saniert und hochpreisig weiter vermietet.