Der Lübecker Masterplan Klimaschutz

Lübeck ist eine dynamische Stadt, die die Herausforderungen einer klimaschutzorientierten Entwicklung mit kreativer Gestaltungskraft annimmt. Es liegt eine große Chance darin, Lübeck modern und zukunftsfähig auszurichten und im selben Schritt einen großen, eigenen Beitrag zum Schutz unseres Klimas zu leisten.

Die Ziele sind ambitioniert: Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2040. Der Bericht zum Lübecker Masterplan Klimaschutz zeigt auf, welche Entscheidungen jetzt konsequent anstehen und welche großen und kleinen Hebel in Bewegung gesetzt werden können, damit uns gemeinsam gelingt, was 2019 mit der Feststellung des Klimanotstands von der Bürgerschaft auf den Weg gebracht wurde. 

Sozialbericht 2022

Nach Jahrzehnten des Wirtschaftswachstums mit stabilen Inflationsraten in einem
weitgehend prosperierenden Europa sieht sich die Bevölkerung im Land mit einem
drohenden Wohlstandsverlust konfrontiert. Aufgrund einer hohen Inflation und ins-
besondere aufgrund der steigenden Energiepreise machen sich viele Menschen Sor-
gen, wie sie mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Geld auskommen sollen.
Ausgerechnet eine weitere elementare Krise – der Klimawandel – könnte dazu füh-
ren, dass der Winter etwas milder ausfällt und zu geringeren Energieverbräuchen
führt. Doch auch bei einem milden Witterungsverlauf dürften die Heizkostenrech-
nungen in diesem Winter und in den kommenden Jahren deutlich höher ausfallen.
Der Staat wird hier mit verschiedensten Maßnahmen eingreifen, ein komplettes Frei-
halten der Bevölkerung von deutlichen Preissteigerungen wird aber nicht möglich
sein.
 

Verkehrssicherheitsbericht von 2020

Der Verkehrssicherheitsbericht gibt einen jährlichen Überblick auf das Verkehrsunfallgeschehen in der Hansestadt Lübeck im zurückliegenden Jahr. Das Jahr 2020 war geprägt durch die Corona-Pandemie mit Zeiten des Lockdown und der Heimarbeit in vielen Bereichen mit entsprechend geringerem Verkehrsaufkommen. Dies zeigt sich in einem in vielen Bereichen rückläufigen Verkehrsunfallgeschehen. Während der Lockdown-Zeiten war im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang des Unfallgeschehens um 55 % festzustellen. Vor diesem Hintergrund lassen sich keine Rückschlüsse auf ein generelles Absinken der Unfallzahlen ziehen.

Wesentliche Feststellungen: Insgesamt wurden mit 5.807 Verkehrsunfällen 12,3 % weniger Verkehrsunfälle polizeilich registriert.

1. Lübecker Aktionsplan Gleichstellung 2022 – 2024

Im Sommer 2019 hat die Lübecker Bürgerschaft beschlossen, der Europäischen Charta für die
Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene beizutreten. Nach Flensburg ist Lübeck
die zweite Kommune in Schleswig-Holstein, die der Charta beigetreten ist und somit Vorreiterin.
Selbstverständlich ist die im Grundgesetz, Art. 3 verankerte Verpflichtung des Staates, die Gleich-
berechtigung von Frauen und Männern aktiv zu fördern, immer schon Verpflichtung für die Han-
sestadt Lübeck gewesen. Denn die Hansestadt Lübeck blickt auf eine lange Tradition institutio-
nalisierter Gleichstellungspolitik. Bereits seit 1989 gibt es die Gleichstellungsbeauftragte und das
Frauenbüro, das neben der klassischen Frauenförderung entsprechend des schleswig-holsteini-
schen Gleichstellungsgesetzes und der Gemeindeordnung viele gesamtstädtische Themen mit
Gender-Blick begleitet.

Der erste Lübecker Aktionsplan Gleichstellung bietet für die traditionell erfolgreiche Gleichstel-
lungspolitik ein neues Format: Akteur:innen der Stadtgesellschaft, die zu diesem Aufgabenfeld in
der Hansestadt aktiv sind, werden
• sichtbar;
• vernetzen sich stärker;
• entwickeln gemeinsam, mit einem geschärften Blick, gleichstellungspolitische Maßnahmenpassend“ für Lübeck;
• übernehmen Verantwortung für ganz konkrete Gleichstellungsprojekte.

Bildungsbericht 2019

Der 3. Bildungsbericht steht in der Tradition des im Rahmen des Bundesprogramms „Lernen vor Ort“ in Lübeck etablierten datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements. Bildungsberichte dienen dazu, die aktuelle Situation und die Entwicklung der regionalen Bildungslandschaft detailliert, anschaulich und unvoreingenommen abzubilden. Nach den umfangreichen Bildungsberichten 2012 und2014 wurden durch das städtische Bildungsmonitoring die jährlich erscheinenden Kerndaten zu Bildung in Lübeck etabliert, die im Internet über das Familien- und
Bildungsportal jederzeit für alle interessierten Lübecker:innen abrufbar sind Ergänzend hierzu ist nun der 3. Bildungsbericht erarbeitet worden, der sich vorrangig auf die umfassende Darstellung der städtisch geförderten Angebote fokussiert und dabei auch ein Augenmerk auf die zahlreichen Unterstützungsund Beratungsangebote legt, die den Bildungsweg unserer Bürger:innen – von den Willkommensbesuchen bis hin zur Weiterbildung für Erwachsene – begleiten.
 

Wohnungsmarktbericht 2020

Der Wohnungsmarkt ist sowohl auf der Nachfrageseite als auch auf der Angebotsseite in einem stetigen Wandel. Die Auswirkungen des demographischen Wandels und Veränderungen bei den Haushaltsstrukturen führen zu einer sich stetig ändernden Nachfrage nach Wohnraum. Auch die Zuwanderung unterliegt starken Schwankungen, wie bspw. in den vergangenen Jahren an den Flüchtlingsbewegungen zu erkennen war. Die Angebotsseite reagiert aber nur relativ träge auf diese veränderte Nachfrage. Aktuelle Trends müssen also möglichst frühzeitig erkannt werden, damit Angebot und Nachfrage nicht auseinandergehen.

Im Wohnungsmarktbericht werden die wesentlichen Kernindikatoren auf der Angebots- als auch der Nachfrageseite des Wohnungsmarktes dargestellt. Zudem werden die in der Hansestadt Lübeck zur Verfügung stehenden Wohnbauflächenpotenziale aufgezeigt. Abschließend wird eine Bilanz zwischen den prognostizierten Bedarfen und den bestehenden Wohnbauflächenpotenzialen gezogen. Der Bericht wird in diesem Jahr zum sechsten Mal herausgebracht.

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Bericht Schulsozialarbeit 2021

Durch den Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft kommt der Bildung eine immer höhere Bedeutung zu. Bildung ist ein entscheidender Faktor für berufliche, soziale und kulturelle Teilhabe und ist Voraussetzung für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit. Bildung als ganzheitlicher Prozess beinhaltet kognitive Wissensvermittlung ebenso wie die Entfaltung persönlicher Potenziale. Schulsozialarbeit unterstützt die formale Wissensvermittlung und den schulischen Erziehungsauftrag insbesondere im Bereich nicht formaler und informell erworbener Kompetenzen. Angebote von Schulsozialarbeit erschließen Bildungswelten durch Partizipation und Inklusion.

Schulsozialarbeit fördert Schüler:innen in ihren persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie in ihrer Lern- und Leistungskompetenz mit dem Ziel, eine Schulkultur zu gestalten, die die Potenzialentfaltung von Schüler:innen durch Wertschätzung und gemeinsames Lernen ermöglicht sowie Bildungsbenachteiligung verhindert.
 

Armuts und Sozialbericht

Der vorliegende Armuts- und Sozialbericht ist als Zwischenbericht konzipiert und damit im Vergleich zu den bisher veröffentlichten Armuts- und Sozialberichten der Hansestadt Lübeck etwas kürzer gefasst. Ein ausführlicher Bericht ist wieder für 2018/2019 anvisiert.

Die Bedeutung einer regelmäßigen Sozialberichterstattung zeigt sich darin, dass die kommunalen Sozialausgaben über vierzig Prozent des kommunalen Haushaltes ausmachen. Die Personalausgaben für die in der sozialen Sicherung, Jugend- oder Familienhilfe tätigen Beschäftigten der Kommunalverwaltung sind hier drin noch gar nicht enthalten.

Besorgniserregend ist jedoch, dass die kommunalen Sozialausgaben, einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung zum Trotz, weiter kontinuierlich ansteigen. Die Nettoausgaben der Sozialhilfe, d.h. die Hilfe zum Lebensunterhalt, die Grundsicherung bei Erwerbsminderung oder im Alter, die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und die Hilfe zur Pflege in und außerhalb von Einrichtungen haben sich von 2005 bis 2015 von rd. 70 Millionen EUR auf rd. 130 Millionen EUR nahezu verdoppelt. Die Ausgaben des Jobcenters Lübeck für das Arbeitslosengeld II und die Kosten der Unterkunft, d.h.die Grundsicherung für Arbeitssuchende, sind in diesen Ausgaben noch gar nicht enthalten.
 

Pflegebedarfsplanung 2017 - 2030

Der vorliegende Bericht wurde unmittelbar vor Ausbruch der CoronaPandemie im Februar dieses Jahres fertig gestellt. Innerhalb kürzester Zeit haben sich die Rahmenbedingungen nun jedoch drastisch geändert, was einer Publikation dieses Berichtes zunächst entgegen stand oder diese zumindest in Frage stellte. Trotzdem entschieden wir uns dafür, diesen Bericht nun der Öffentlichkeit vorzustellen, da dieser zahlreiche Basisinformationen und Grundlagen für die nun neu zu überdenkende Maßnahmenplanung enthält.

Kerndaten Bildung in Lübeck

Die Kerndaten zu Bildung in Lübeck wurden vom Bildungsmonitoring und der Jugendhilfeplanung in Ergänzung der Lübecker Bildungsberichte entwickelt und 2016 erstmals vorgestellt. In einer jährlich aktualisierten Übersicht werden zentrale Lübecker Zahlen zu Bildung im Lebenslauf „auf einen Blick“ dargestellt. Die Kerndaten sollen es allen Interessierten ermöglichen, wichtige Eckdaten zu Bildung nachzuschlagen und zu nutzen. Aufgeführt sind Daten ab 2013 bzw. Schuljahr 2013/14.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden in den Tabellen jeweils die Daten für 2013 bzw. das Schuljahr 2013/14 sowie die letzten 5 Jahre dargestellt.
 

Lübecker Suchthilfeplan April 2012

Am 01.07.2010 beschloss die Bürgerschaft unter TOP 4.32, Drs. Nr. 602 die Fortschreibung des Suchthilfeplans von 2003.

Der Suchthilfeplan soll:

1. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sucht und der Lübecker Koordination für Suchtfraen e.V. (LKS e.V.) eine Fortschreibung des Suchthilfeplans für die Hansestadt Lübeck vorlegen.Hierbei ist die aktuelle Situation der ambulanten Suchthilfe in der Hansestadt Lübeck besonders zu berücksichtigen ebenso wie die Maßnahmen, die kurzfristig notwendig sind.

2. Sich auf Landesebene für eine Pro-Kopf-Finanzierung in der (ambulanten) Suchthilfe einsetzen.

Der vorliegende Suchthilfeplan 2012 (Fortschreibung) ist bewusst kurz und prägnant gehalten und beschränkt sich auf das Wesentliche, um eine schnelle Lesbarkeit zu ermöglichen
 

Einzelhandelsmonitor Lübeck 2022

Seit 2003 erfasst die Wirtschaftsförderung den Einzelhandel im Lübecker Stadtgebiet. Der Erhebungszeitraum für den Einzelhandelsmonitor umfasst immer 12Monate. Die Begehung durch Aufsuchen der Geschäfte in den Quartieren findet immer im Frühjahr statt und beinhaltet eine Rückbetrachtung der Veränderungen der abgelaufenen 12 Monate. Ergänzt werden die Daten aus der eigenen Erhebung durch Informationen externer Dienstleister:innen aus dem Handels- und Immobiliensektor.

Shopping in historischem Ambiente. Dafür ist die Hansestadt seit jeher bei Einheimischen und Besucher:innen bekannt – und wird seit vielen Jahren als etablierter und renommierter Einzelhandelsstandort in Norddeutschland geschätzt. Lübecks nimmt als Oberzentrum in der Region eine herausragende Rolle ein. Zu den rund 221.600 Einwohner:innen der Hansestadt (Stand 3. Juli2022) kommen rund 350.000 weitere Menschen aus den umliegenden Kreisen hinzu, die zum Shoppen nach Lübeck kommen.
 

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